WAS SEID IHR DENN FÜR WELCHE?

ÜBER UNS, GANZ  KURZ

Wir sind Jana, Nico, unsere große Motte und unsere kleine Maus.
Gemeinsam leben wir im grünen Speckgürtel von Berlin, wo wir die Vorteile der Nähe zur Großstadt mit einer naturnahen Umgebung verbinden. Unsere Kinder genießen es, draußen zu spielen, und finden immer wieder Freude daran, in die eine oder andere Pfütze vor der Einfahrt zu springen. Umgeben von Wald und Natur haben wir das Beste aus beiden Welten: eine entspannte Atmosphäre und gleichzeitig die Annehmlichkeiten des städtischen Lebens – mit Supermärkten wie Rewe, Aldi, Lidl und Co. in direkter Nähe. Kühe oder andere Nutztiere halten wir zwar nicht, aber wer weiß, was die Zukunft bringt


ÜBER MICH 

WER BIN ICH, IN KURZ

Mein Name ist Nico, ich bin 35 Jahre “jung”, verheiratet und stolzer Papa von zwei wunderbaren Töchtern. Ursprünglich aus Falkensee stammend, hat es mich mittlerweile ins schöne Brieselang verschlagen. Beruflich bin ich gelernter Pharmazeutisch-technischer Assistent (PTA) und Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter (PKA), doch meine Interessen reichen weit über diesen Bereich hinaus.Ich habe eine große Leidenschaft für Technik und Smarthome-Lösungen – mein Zuhause wird von Amazon Alexa, dem Philips Hue System und Bosch Smart Home unterstützt. Für mich sind Digitalisierung und Automatisierung echte Gamechanger, auch wenn nicht jede Innovation perfekt ist. Aber viele Tools erleichtern den Alltag enorm und helfen dabei, sich in einem hektischen Leben besser zu organisieren.Neben meinem Interesse an Technik liebe ich gutes Essen, egal ob selbst gekocht oder im Restaurant serviert – Hauptsache, es schmeckt! 😋

 

MEIN WEG ZUR FINANZBERATUNG

Das Thema Finanzen hat mich im Mai/Juni 2018 gepackt – aus einer Mischung aus Neugier und Frustration. Auf meinem Sparbuchauszug fand ich damals 0,01 € Zinsen mit dem freundlichen Hinweis, die abzuführende Steuer zu beachten. Ein Moment, in dem ich dachte: Das kann doch nicht alles sein! Zugegeben, das Sparbuch war nicht üppig gefüllt, aber es ging ums Prinzip. Also begann ich, mich intensiv mit den Themen Börse, Kryptowährungen und ETFs auseinanderzusetzen. Ich las Artikel, verfolgte Instagram- und YouTube-Kanäle und baute mein Wissen Stück für Stück auf. Nach sechs Wochen Theorie dachte ich mir: Jetzt reicht’s – fang einfach an! Und genau das tat ich.

 

Wie ich den Einstieg geschafft habe, kannst du in meinem Blog-Artikel "Wie ich zum Investieren kam".
Mein Weg hat gezeigt: Man muss nicht perfekt starten, sondern einfach loslegen – und der Rest ergibt sich. Aber ich muss sagen, mit der richtigen Hilfe eines Experten an meiner Seite, hätte ich sicher eine Fehler vermeiden, viel Zeit sparen und Rendite vergrößern können. 

INTERESSEN UND HOBBIES

FAMILIENZEIT

Ich bin jemand, der gerne alles durchplant – meine Frau und unsere Töchter hingegen lieben die Spontaneität. Das sorgt bei mir manchmal für ungewollte Gesichtsentgleisungen, aber am Ende muss ich zugeben: Diese spontanen Ausflüge machen doch ziemlich Spaß! 😊 Die Zeit mit meiner Familie ist für mich unbezahlbar, egal ob durchgeplant oder spontan.

 

BEITRAGEN UND AUSTAUSCHEN

Es macht mir riesigen Spaß, meine Gedanken und Erfahrungen zu teilen – sei es hier, in meinem Blog oder in Beiträgen auf Instagram. Die Interaktion mit anderen, der Austausch und das Feedback, das ich bekomme, sind für mich wahnsinnig bereichernd. Es motiviert mich, immer weiterzumachen und neue Inhalte zu schaffen.

 

ANDEREN HELFEN

Ich helfe gerne, egal in welcher Form: Sei es der kleine Schubs in Richtung „Kümmere dich um deine Finanzen“, ein Tipp aus meinen alten Apothekertagen oder einfach ein offenes Ohr. Ich glaube fest daran, dass Gutes, das man gibt, früher oder später auch wieder zurückkommt.

 

ESSEN

Ob mit Freunden oder Familie – gutes Essen gehört für mich dazu. Ich bin ein Genussmensch, der sich auch mal gerne eine Auszeit gönnt. Und ja, ich bin ehrlich: Manchmal wäre ich der geborene Arbeitslose, der locker tagelang auf der Couch chillt, Playstation zockt und abends mit Kumpels einen draufmacht. Aber das Leben verlangt mehr von mir – und genau das bringt mich dahin, wo ich heute bin. Trotzdem: Mit einer Einladung zum Essen oder auf einen Drink (wenn die Kids bei Oma sind) bekommt man mich fast immer aus dem Haus. 😉

 

ZEIT MIT MENSCHEN, DIE ICH GERNE HABE

Ob ein Spieleabend, Paintball, ein gemütlicher Glühweinabend an kalten Herbsttagen oder einfach ein kleiner Ausflug – ich liebe es, Zeit mit Menschen zu verbringen, die mir wichtig sind. Es geht nicht darum, was man tut, sondern mit wem.

 

FAHRRAD FAHREN

Fahrradfahren ist für mich nicht nur Bewegung, sondern auch eine kleine Auszeit vom Alltag. Einfach abschalten, den Kopf freibekommen und dabei die Natur genießen – das ist für mich Entspannung pur. 🚴


LEBENSGESCHICHTE, BERUF UND MINDSET

SO FING ALLES AN

Mit 15 oder 16 Jahren, während ich noch die Realschule besuchte, absolvierte ich ein Praktikum in einer Bank. Die Atmosphäre, die Aufgaben und der Kundenkontakt gefielen mir auf Anhieb, und offenbar machte ich meine Sache gut, denn ich wurde zum Bewerbungstest eingeladen – obwohl ich eigentlich noch zu jung war. Voller Elan saß ich im Testraum, doch die Realität holte mich schnell ein. Umgeben von Bewerbern, die teils mehrere Jahre älter waren und bereits mit Abitur oder Studium im Gepäck ankamen, war es ein harter Wettbewerb. Ich gab mein Bestes, doch gegen die geballte Erfahrung der anderen konnte ich mich nicht durchsetzen.

 

Das war jedoch nur ein kleiner Dämpfer. Mit meinem Realschulabschluss in der Tasche bewarb ich mich für das Fachabitur im Bereich Wirtschaft am Oberstufenzentrum in Nauen, um meinen Traum von einer Karriere in der Bank weiter zu verfolgen. Parallel dazu warf ich ein Auge auf eine Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter (PKA) – ein Beruf, den meine Cousine damals erlernte und von dem sie immer begeistert erzählte. Doch der Weg dorthin war kein Zuckerschlecken.

 

Meine Eltern drängten mich, eigenständig Verantwortung zu übernehmen – Bewerbungen zu schreiben, Telefonate zu führen und mich vorzustellen. Was für andere vielleicht einfach klingt, war für mich eine große Herausforderung. Beim ersten Telefonat brach mir der kalte Schweiß aus, ich stotterte und brachte kaum einen Satz zusammen. Aber ich biss die Zähne zusammen, und mit jedem weiteren Versuch wurde ich sicherer, textgewandter und mutiger. Schließlich hatte ich Erfolg: Eine Apotheke in Berlin-Steglitz gab mir die Chance, die Ausbildung zu starten. Zu dieser Zeit bekam ich zudem die Zusage für das Fachabitur, doch mir wurde geraten, erst die Ausbildung zu absolvieren.

SO FING ICH IN DER APOTHEKE AN

Meine Ausbildung als PKA war lehrreich, aber auch ein echter Charaktertest. Zwar schätzte ich die Struktur und Präzision des Apothekenbetriebs, doch schnell wurde klar, dass mir der Beruf zu wenig direkten Kontakt mit Menschen bot. Ich war für die Organisation hinter den Kulissen zuständig: Bestellungen, Lagerhaltung und Verwaltung. Was mir fehlte, war das persönliche Gespräch mit Patienten und der fachliche Tiefgang – vor allem die Wirkung und Herstellung von Medikamenten faszinierten mich.

In dieser Zeit hatte ich es nicht immer leicht. Die Apotheke, in der ich arbeitete, lief wirtschaftlich nicht gut, und die Anspannung der Filialleitung war spürbar – sie wurde oft ungefiltert an mich weitergegeben. Trotz aller Widrigkeiten blieb ich dran, auch wenn ich oft am liebsten alles hingeschmissen hätte. Der Inhaber der Apotheke war mir gegenüber sehr kollegial, was mir half, durchzuhalten. Doch ich wusste, dass ich mehr wollte.

Nach meiner Ausbildung beschloss ich, eine zweite Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) zu machen – eine Rolle, die näher an den Patienten ist und deren Kernaufgabe in der Beratung und Unterstützung liegt.

MAN LERNT NIE AUS

Für die PTA-Ausbildung hatte ich zwei Optionen: eine staatliche Schule oder eine private Einrichtung. Den Zugangstest an der staatlichen Schule schaffte ich zwar, doch das anschließende Vorstellungsgespräch war eine Katastrophe. Die Direktorin bohrte immer wieder nach Fehlern aus dem Test, und meine ehrlichen, aber unkonventionellen Antworten schienen ihr nicht zu gefallen. So blieb nur die private Schule – ein teures Unterfangen, das meine Eltern nur mit großem Einsatz möglich machten.

Um meinen Teil beizutragen, suchte ich mir neben der Schule einen Job in einer Apotheke. Die Arbeitszeiten waren hart, die Bezahlung mies, und der Chef ließ oft kein gutes Haar an uns. Dennoch zog ich durch. Ich pendelte zwischen Schule, Arbeit und Lernen hin und her und fiel abends oft erschöpft ins Bett. Rückblickend bin ich froh, diese Zeit durchgestanden zu haben. Sie hat mich geprägt und mein Durchhaltevermögen gestärkt. Diese Apotheke stand für einen besondere Härte. Nachdem ich hier durchgehalten hatte, konnte ich mich bewerbe wo ich wollte und wäre mit Handkuss genommen worden. Die Apotheke war berüchtigt und für mich damit eine Art Ritterschlag. 

ES WIRD DICH FÜR DIE ZUKUNFT STÄRKEN

Nach der PTA-Ausbildung durfte ich in einer kleinen Kiezapotheke mein Praktikum machen – ein Ort, der mich nachhaltig geprägt hat. Anders als zuvor lag hier der Fokus auf ehrlicher Beratung statt auf bloßem Verkaufen. Die Apotheke hatte einen hohen Stammkundenanteil, und ich entwickelte zu vielen Patienten eine fast freundschaftliche Beziehung. Mein Mindset „Behandle jeden Patienten so, wie du deinen besten Freund oder ein Familienmitglied behandeln würdest“ wurde hier zur Maxime meines Handelns und machte mich nicht nur zum umsatzstärksten Mitarbeiter, sondern auch zum gern gefragten Berater trotz meiner jungen Alters damals.  

EHRLICHKEIT UND TRANSPARENZ WÄHRT AM LÄNGSTEN

Was mich antreibt, ist der Wunsch, Menschen wirklich zu helfen – sei es in der Apotheke oder heute in meinem Beruf als angehender Finanzberater im Genehmigungsverfahren. Ich habe gelernt, dass Ehrlichkeit und Transparenz der Schlüssel zu langfristigem Erfolg sind. Verkaufen um des Verkaufs willen war nie mein Ding. Ich wollte immer mit einem guten Gefühl nach Hause gehen, ruhig schlafen können und wissen, dass ich Menschen unterstützt habe.

In den letzten Jahren habe ich es geschafft, mich beruflich parallel neu auszurichten – und das neben meiner Vollzeitstelle, meiner Familie und meinen zwei Kindern. Alle notwendigen Qualifikationen und Weiterbildungen für den Finanzberatungsbereich habe ich abends, an Wochenenden oder in den wenigen freien Minute gemeistert. Dabei war die Unterstützung meiner Familie mein größter Antrieb. Denn ich wusste: Ich tue das nicht nur für mich, sondern auch für unsere gemeinsame Zukunft. Eine Zukunft, in der wir finanziell freier unser Leben bestreiten werden. Die Jahre in der Apotheke und die harte Arbeit neben der Ausbildung haben mir nicht nur Disziplin und Durchhaltevermögen beigebracht, sondern auch die Gewissheit gegeben, dass jede Herausforderung eine Chance ist, über sich hinauszuwachsen

ZIEH ES DURCH, ES LOHNT SICH

Heute, nach mehreren Jahren als Finanzblogger und Anleger, habe ich mir ein tiefes Wissen angeeignet – durch Fortbildungen, die Analyse von Finanzmärkten und vor allem durch praktische Erfahrungen. Besonders die Börsenkrisen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, Strategien zu überdenken und sich kontinuierlich anzupassen. Mit diesem Wissen und meiner Leidenschaft für Finanzen unterstütze ich Menschen dabei, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Mein Fokus liegt dabei immer auf Ehrlichkeit, Transparenz und einer langfristigen Perspektive.

Die Herausforderungen, die ich auf meinem Weg gemeistert habe, haben mich nicht nur geprägt, sondern mir auch gezeigt, dass harte Arbeit sich am Ende immer auszahlt. Dieses Credo lebe ich und gebe es gerne an andere weiter. Denn ich glaube fest daran: Erst kommt die gute Arbeit – und das Geld folgt von ganz allein.